Generalsanierung Bundesministerium Inneres
Die Innenräume des betreffenden Projektbereiches (ca. 820m2) im straßenseitigen Trakt der Beletage wurden generalsaniert.
Anlass der Generalsanierung war ein negativer Elektrobefund und die Substanzsicherung.
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Der Erhaltungszustand der Raumschalen wurde im Zuge der vorangegangenen Befundungen erhoben.
Zahlreiche Fehlstellen, Rissbildungen , Schollenbildungen und Fassungsverluste, Staubauflagen und Verschmutzungen erforderten eine Restaurierung.
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Zusätzlich wurden vom Auftraggeber Verbesserungen der EDV Infrastruktur für flexiblere Nutzung und Erweiterung der Arbeitsplätze sowie vorbeugende Maßnahmen der Gebäudesicherheit für verschiedene Bedrohnungszenarien gewünscht.
In einzelnen Räumen wurde im Rahmen des vom Denkmalschutz her möglichen die Raumakustik verbessert.
Empfangspult und Einrichtungsplanung waren auch Teil der Leistung.



Der Kernbau des Palais stammt aus der Renaissance zwischen 1515 und 1547. Umbauten erfolgten im 1. V. des 17. Jh. und nach 1670.
Die Hochbarocke Ausstattung aus dem Ende des 17. Jh. ist in Resten erhalten
1812 erfolgte deie klassizistische Umgestaltung der Beletage nach Plänen von Alois Pichl und Giacomo Quarenghi.
Seit 1842 ist das Palais im Staatsbesitz. Die Flächen werden derzeit als Ministerbereich Bundesministerium für Inneres genutzt.
